Kunsttherapeut/-in

Die Kraft der Kunst

Wenn man sich schlecht fühlt, hilft es manchmal, ein Blatt Papier zu nehmen und zu malen. Auch zu tanzen, schreiben oder musizieren kann in schwierigen Situationen weiterhelfen. Diese Wirkung von Kunst nutzen Kunsttherapeut/-innen.

Mit verschiedensten künstlerischen Betätigungen helfen sie Menschen, die unter körperlichen oder geistigen Krankheiten leiden. Sie erhalten oder fördern ihre Gesundheit durch Malen, Plastizieren, Theater, Tanz oder Musik. Sie fördern die Sinneswahrnehmung und die Kreativität ihrer Patienten/-innen.

Vor einer Therapie wird ein Konzept mit Therapiezielen erstellt. Während der Therapie wird dann genau beobachtet und dokumentiert, wie sich die Betreuten entwickeln.

Die Therapie erfolgt einzeln oder in Gruppen. Man unterscheidet dabei verschiedene Arten. So können sich Betroffene etwa in der Drama- und Sprachtherapie spielerisch über Rollenspiele oder Theater ausdrücken oder in der Tanztherapie ihren Körper neu entdecken. Die Therapeuten/-innen müssen viel Einfühlungsvermögen und eigene Kreativität mitbringen. Ebenso wichtig sind Belastbarkeit und Selbstreflexion.

Du bist kreativ und hilfst gerne andern? Du kannst besitzt eine gute Kommunikationsfähigkeit? Mit schweren Schicksalen konfrontiert zu sein, macht dir nichts aus? Dann sind das wunderbare Voraussetzungen, um Kunsttherapeut/-in zu werden. Schau dir gerne eines unserer Videos an, wenn du mehr über den Job erfahren möchtest.

 

Wo Kunsttherapeuten/-innen zu finden sind …

Meist arbeiten Kunsttherapeuten/-innen nach einer ärztlichen Therapieverordnung. Sie sind in Kliniken und Praxen tätig, aber auch in Altenpflegeheimen oder Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung. In einer Ausbildung oder einem Hochschulstudium erwirbt man die nötigen Kenntnisse für diesen Beruf.


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