Elki

Netzwerk
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Eltern-Kind- Zentren (Elkis) sind Orte der Begegnung, des Austausches, der gegenseitigen

Unterstützung und Familienbildung. Die Zielgruppe sind Eltern, Erziehende und Kinder ab Beginn der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren mit Schwerpunkt auf die Altersgruppe von 0 bis 6 Jahren. Familien wünschen sich kontinuierliche, ortsnahe, alltagspraktische und niederschwellige Angebote. Diese finden sie in den Elkis.

Es gibt in Südtirol mittlerweile über 20 Elkis und 16 Außenstellen. 2008 hat sich ein Großteil der Elkis zum Netzwerk der Eltern-Kind-Zentren Südtirols zusammengeschlossen um auf regionaler Ebene vernetzt zu sein. Das Netzwerk steht im kooperativen Austausch mit öffentlichen und sozialen Einrichtungen, die Familien in den Vordergrund stellen.

Elkis verstehen sich als besonders niederschwellige Institutionen, sind offen für die vielfältigen Herausforderungen rund um das Thema Familie. Hier wird Familienfreundlichkeit und Kinderfreundlichkeit durch und durch gelebt. Dabei entwickeln Elkis ihre Angebote bedarfsorientiert und in Abstimmung mit den Besonderheiten des Sozialraumes.

So bieten sie Angebote in den Bereichen Begegnung (offener Treff, MUKI-Gruppen), Betreuung (Spielgruppen, flexible Babysitterdienste), Bildung (Geburtstagsvorbereitungskurse, Vorträge, Informationsweitergabe), Beratung (Hebamme, Rechtsberatung, psychopädagogische Beratung), Begleitung (Family Support) und Gesundheitsförderung und Freizeit (Turnen, Feste und Feiern).

Elkis sind als Vereine organisiert, werden meist aus dem Engagement von Familien heraus gegründet und von einem ehrenamtlichen Vorstand geführt. Das freiwillige Engagement in den Elkis ist eine tragende Säule, die auch die Nähe zur Zielgruppe sichert. Mittlerweile haben die Elkis unterschiedlich viele hauptamtliche Mitarbeiterinnen, meist in Teilzeit und in den Bereichen Verwaltung und/oder Pädagogik/offene Familienarbeit. Die Mischung zwischen ehrenamtlichen, freiwilligen und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen macht die Elkis aus.

Das Netzwerk der Eltern-Kind-Zentren vernetzt die Elkis untereinander und fördert den Austausch, den Wissenstransfer und die Zusammenarbeit. Es vertritt die Elkis auf politischer Landesebene und in verschiedenen Netzwerken und Arbeitskreisen. Es unterstützt und berät die Elkis und organisiert Fortbildungen und Fachtagungen.

Fakten & Zahlen

  • 800 Mitgliedfamilien
  • 71 Berufliche Mitarbeiterinnen (in Teilzeit)
  • 363 Freiwillige
  • 36 Standorte (Gemeinden oder Fraktionen mit einem Elki oder einer Außenstelle)
  • 21 Ehrenamtliche Vorstände mit 3-7 Mitgliedern
Stories von Mitarbeiter/-innen