Wenn du mit deinem Taschengeld haushalten musst, dann kannst du einen halbwegs guten Überblick über deine Ein- und Ausgaben halten. Große Unternehmen und Firmen haben aber weit mehr Geldtransfer. Da ist es weit schwieriger, alle Geldflüsse im Blick zu haben. Die Buchhaltung dokumentiert dabei alles, was mit dem Vermögen einer Firma zu tun hat, etwa Kundengeschäfte oder Kredite.
Für die Lohnzahlungen großer Firmen gibt es hingegen eigene Lohnbuchhalter/-innen. Sie sind dafür zuständig, dass alle, die in der Firma arbeiten, ihren Lohn und Gehalt ausgezahlt bekommen. Darunter fallen auch Renten- und Krankenversicherungsbeiträge. Sie achten darauf, dass die Fristen zu Sozialabgaben und Steuern respektiert werden und überprüfen die Einhaltung von Tarifrechtsbestimmungen und vom Arbeitsrecht. Sie berechnen auch, ob Sonderzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld ausgezahlt werden.
Es ist wichtig, stets eine genaue und analytische Arbeitsweise an den Tag zu legen. Ebenso braucht es in diesem Beruf große Lernbereitschaft, da man sich ständig weiterbilden muss. Nur so ist man immer auf dem neusten Stand im Rechnungswesen.
An Probleme gehst du analytisch heran? Du bist immer top informiert und würdest dafür auch regelmäßig Weiterbildungen besuchen? Dann klingt das nach guten Voraussetzungen, um Lohnbuchhalter/-in zu werden. Schau dir gerne eines unserer Videos an, wenn du mehr über den Job erfahren möchtest.
Wo Lohnbuchhalter/-innen zu finden sind…
Nicht immer wird das Rechnungswesen von Firmen unterteilt. Diese Spezifikation geschieht meist nur in mittleren und größeren Unternehmen. Darum ist die Berufsbezeichnung auch nicht geschützt. Lohnbuchhalter/-innen findet man so je nach Größe der jeweiligen Einrichtung in Gemeinden, der Landesverwaltung oder bei verschiedenen Banken und Versicherungen.